Immer stärker liegt der Fokus im Gartenbau auf der herbizidfreien Beikrautregulierung. Speziell im biologischen Anbau müssen hierfür Möglichkeiten der Bearbeitung geschaffen werden. Bei steigendem Mindestlohn und eingeschränkter Verfügbarkeit von Saisonarbeitskräften spielt die autonome Hacktechnik per Roboter eine immer wichtigere und zukunftsweisende Rolle. Aufgrund dieser Tatsache wurde im April ein Praxisversuch an der Obstbaumschule Schmitt auf einer neu aufgeschulten Biofläche gestartet. Geleitet wird der Versuch dabei vom Kompetenzzentrum Ökogartenbau in Zusammenarbeit mit dem Robotik-Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Mehr
Gärtnern im Hochbeet ist bequem! Bei der nächsten öffentlichen Führung am Donnerstag, den 1. Juni 2023 ab 18.00 Uhr, in den Schaugärten der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim wird dies mit neu errichteten Hochbeeten anschaulich gemacht. Mehr
Eine bunte Blütenpracht auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten – ohne Wasser wäre das nicht möglich. Daran erinnert am 30. Mai der „National Water a Flower Day“ wieder, also der „Gieß-eine-Blume-Tag“. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie geben Tipps fürs richtige Gießen und räumen mit dem ein oder anderen Mythos auf. Mehr
Zu Ehren dreier heiliger Urbans wurde der 25. Mai zum Urbanstag auserkoren. Und da alle drei Heiligen eine enge Verbindung zum Wein bzw. Weinbau besaßen, wird der Wein am Urbanstag gleich mitgefeiert. Die passende Bauernregel besagt: „Hat der Urbanstag schönen Sonnenschein, verspricht er viel und guten Wein!“ Damit sollten die Weichen für einen guten Weinjahrgang 2023 mittels himmlischer Hilfe gestellt sein. Mehr
Wo sich Gärten naturnah und artenreich zeigen, fühlt sich auch der Mensch richtig wohl. Der Garten gilt als Ort der Erholung und Entschleunigung. Ein Naturgarten enthält eine lebendige Vielfalt von Lebensräumen, eine bunte Mischung vom Bauern- und Nutzgarten bis zur Blumenwiese und vom Trockenbiotop bis zum Gartenteich. Bei einer breiten Pflanzenauswahl mit umfangreichem Nahrungsangebot und Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel stellen sich Wildbienen, Schmetterlinge, Vögel, möglicherweise auch Igel und Wiesel ein – das ist gut für die Biodiversität. Inzwischen haben mehr als 2.000 Gärten die Zertifizierung als Naturgarten bekommen. Mehr
Bayern ist das bienenreichste Bundesland: Jeder vierte deutsche Imker kommt aus Bayern! Wir haben im Freistaat ca. 42.000 Imkerinnen und Imker mit mehr als 265.000 Bienenvölkern. Es gibt verschiedene Gründe für das große Engagement der Bayern im Bereich der Imkerei. Viele Menschen wollen der Natur und der Insektenwelt etwas Gutes tun. Mehr
Wenige Tierarten und heiß – wenig einladend sind die Sommer in unseren Städten mittlerweile viel zu häufig. Die derzeitige Stadtentwicklung ist geprägt von starker Bebauung und Versieglung, der immer mehr Grünflächen zum Opfer fallen. Dieser Verlust an städtischem Grün stellt viele Tierarten vor eine große Herausforderung, da Lebensraum und Nahrungsgrundlage immer knapper werden. Außerdem bilden sich im Sommer Hitzeinseln, weil die dicht stehenden Gebäude tagsüber Wärme speichern und diese nachts wieder an die Umgebung abgeben – das allgemeine Wohlbefinden leidet. Mehr
Bayern ist das bienenreichste Bundesland mit mehr als 260.000 Bienenvölkern. Honigbienen können aber nur gute Leistungen bringen, wenn sie gesund sind und sich gut an die Folgen des Klimawandels anpassen. Damit das auch künftig so ist, ist eine fachgerechte Zuchtarbeit wichtig. Die dafür nötigen Leistungsprüfungen führt das Institut für Bienenkunde und Imkerei (IBI) der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) durch. Sie finden an insgesamt drei Bienenprüfhöfen in Schwarzenau, Kringell und Acheleschwaig statt. Der neu gebaute Bienenprüfhof Guglhör löst den bisherigen in Acheleschwaig ab. Am Montag, den 8.5., ist er feierlich eingeweiht worden. Mehr
Anfang 2018 ging es mit dem Bauantrag für das Millionenprojekt „Neubau für das Institut für Bienenkunde und Imkerei (IBI)“ los, im Februar rollten die ersten Bagger an und heute ist der Grundstein dafür gelegt worden! Das innovative und architektonisch einmalige Gebäude entsteht wie das bisherige Institut auf dem Gelände der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Voraussichtlich Ende 2026 soll es fertig sein. Mehr