Betrieb und Management
Der Garten- und Landschaftsbau, die Gartenämter der Städte und die Bauhöfe der Kommunen legen Grünflächen neu an, gestalten sie um und kümmern sich um deren Erhalt. Die Leistungserstellung muss dabei nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen erfolgen. Die Planung, Kalkulation, Durchführung und Kontrolle der gärtnerischen Leistungen erfordern betriebswirtschaftliches Fachwissen und Managementkompetenz. Die Produktionsfaktoren und die Rahmenbedingungen des Marktes ändern sich laufend und erfordern eine wohl überlegte Anpassung.
Unsere Ziele
Die Ökonomie ist eine Querschnittsdisziplin, die sowohl die Projekte des urbanen Grüns als auch der Natur und Landschaft betrifft. Die Abteilung Landespflege prüft dabei neue Entwicklungen hinsichtlich ihrer Kosten für Personal, Material, Maschinen und Fremdleistungen. Beispielsweise werden Branchenprogramme und der Maschinen- und Geräteeinsatz unter die Lupe genommen um danach Empfehlungen für die Praxis auszusprechen.
Ausgewählte Publikationen
Fachartikel
Bodenvorbereitung für Pflanz- und Ansaatflächen – Wirtschaftlich und effizient?
Die Vorbereitung des Bodens vor dem Bepflanzen oder Aussäen ist ein für das Erreichen des Begrünungszieles sehr wichtiger Schritt. Neben der Unterboden- und Oberbodenlockerung, der Verbesserung des Bodens und der Planie geht es auch darum, unerwünschten Aufwuchs vorab zu schwächen oder gar zu beseitigen. Es werden Möglichkeiten beschrieben, die den Einsatz von chemischen Mitteln ersetzen sollen und Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Blick haben.
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Fachartikel
Der Elektroantrieb im GaLaBau startet langsam
Auswertung bundesweiter Daten: Elektro-Nutzfahrzeuge im Garten- und Landschaftsbau sind selten, aber sie sind da. Die Akkutechnik kommt nach den guten Erfahrungen bei den Handgeräten langsam aber sicher auch im Nutzfahrzeugbereich an. Mehr
Fachartikel
"Neue „Spielregeln“ für Bauvorhaben im GaLaBau"
Das bisher im BGB sehr allgemein gehaltene Werkvertragsrecht wurde endlich reformiert; zum 01.01.2018 trat ein spezielles Bauvertragsrecht in Kraft. Welche Bedeutung haben diese umfangreichen Ergänzungen im BGB für den Garten- und Landschaftsbau in der Praxis. Mehr
Fachartikel
Wer die Kosten kennt, kalkuliert mit klarem Kopf - Das Wissen des Kalkulators
Jeder GaLaBau-Unternehmer muss das ABC des Controlling beherrschen und die betriebswirtschaftliche Klaviatur voll ausspielen. Folgende Grundsatzfragen stehen im Zentrum der Betrachtung: Wie arbeitet der eigene Betrieb, wie arbeiten die anderen? Wie kalkuliere ich meine Leistung? Wie komme ich schneller an mein Geld und wie behalte ich es? Wie kann ich Kostenfallen ausfindig machen, um damit meinen Gewinn zu sichern. Mehr
Fachartikel
6 Thesen zur Nachhaltigkeit im GaLaBau – eine Standortbestimmung
Ist Nachhaltigkeit für unsere Branche und unsere Kunden ein Thema? Was macht im GaLaBau Nachhaltigkeit aus? 6 Thesen, die zum Nachdenken und zum „Disputieren“ einladen sollen. Mehr
Fachartikel
Der Vorgarten: Eine attraktive Erscheinung?
Zum attraktiven Erscheinungsbild eines Gebäudes, ob Wohnhaus oder Bürogebäude, gehört ein angemessener Eingangsbereich. Wir Landschaftsgärtner legen Wert darauf, dass die Gestaltung nicht steril und steinbetont ist, sondern dass mit passenden Pflanzen gestaltet ist. Mehr
Fachartikel
Privatgartenaufträge und Vertragsrecht
In den letzten zehn Jahren gab es durch die notwendige Umsetzung von EU-Richtlinien und BGH-Urteilen eine Reihe von Gesetzesänderungen mit gravierenden Auswirkungen auf Werkverträge mit Privatkunden. Der Beitrag stellt die aktuelle Rechtslage dar und gibt Praxistipps für den Umgang mit den vertragsrechtlichen Vorgaben für GaLaBau-Unternehmen. Mehr
Fachartikel
„Steht, steht nicht …“ – kleine Baustatik für Landschaftsgärtner
Eine Abschätzung der Standsicherheit von freistehenden Bauteilen des Garten- und Landschaftsbaus bietet der Vergleich der Windlast auf einem Bauteil mit der Kraft, die ein Fundament aufnehmen kann, ohne sich zu verschieben (passiver Erddruck). Aus diesem Vergleich lässt sich grob abschätzen, inwieweit eine Fundamentierung standsicher sein kann. Die genannten Abschätzungen sind durchaus auch geeignet, um Gefahrenpotenziale zu erkennen. Mehr
Baustellengemeinkosten kennen und kalkulieren
Die Ermittlung der Baustellengemeinkosten wird für die Vorkalkulation und Abwicklung immer wichtiger. Als Baustellengemeinkosten versteht man die Kosten, die auf einer Baustelle keiner Teilleistung direkt zugerechnet werden können. Oft werden sie jedoch mit den „betrieblichen Gemeinkosten“ verwechselt. Manchmal betragen sie mehr als zehn Prozent der Herstellkosten. Deshalb müssen sie genau vorkalkuliert werden. Mehr