Pressemitteilung - 18. Juli 2024
Digitalisierung im Gemüsebau: Wenn Drohnen den Salat überwachen und Phytosensoren beim Düngen helfen

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) führt verschiedene Versuche durch, um neue Methoden und Produkte für den bayerischen Gemüsebau unter Praxisbedingungen zu testen. Aktuell laufen zwei innovative Versuche, bei denen die Digitalisierung und Automatisierung im Fokus stehen. Ziel der Projekte ist der energieeffiziente, ressourcenschonende Gemüseanbau.

Methoden gegen Schädlinge, Krankheiten und Wasserstress
So sollen vollautomatische Drohnen frühzeitig erkennen, ob im Salatanbau Schädlinge und Krankheiten auftreten bzw. Ertragsprognosen ermöglichen. Zudem ist ein Versuch mit Tomaten angelegt, bei denen die Jungpflanzen mit Phytosensoren verkabelt sind. Damit kann anhand von elektrophysiologischen Messungen ein drohender Nährstoffmangel festgestellt, aber auch Krankheiten und Wasserstress frühzeitig erkannt werden.

Wie das Ganze genau funktioniert, das möchten wir Ihnen gern bei einem Pressetermin mit Hilfe von praktischen Vorführungen zeigen, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen:

Pressetermin „Drohnen und Phytosensoren im Gemüsebau“
am Donnerstag, 25. Juli 2024,
von 9 bis 12 Uhr
an der LWG, Galgenfuhr 21 in 96050 Bamberg

Anprechpartner ist Martin Schulz vom Institut für Erwerbs- und Freizeitgartenbau der LWG. Außerdem stehen Ihnen Vertreter der Entwickler nach der Vorführung für Fragen und Interviews zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bis Dienstag, 23.07., unter martin.schulz@lwg.bayern.de an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Anmeldung bis Dienstag, 23.07.:
E-Mail: martin.schulz@lwg.bayern.de