Stellenausschreibung vom 28.06.2024 - Kennziffer 0302/2024-18
Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter (m/w/d) für das Projekt "Gesunde Reben mit integrierten Pflanzenschutz-Strategien (GRIPS)"

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) ist eine moderne, dienstleistungsorientierte Lehr- und Versuchseinrichtung im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und zuständig für angewandte Forschung und Bildung.

Zum 1. Oktober 2024 suchen wir für unser Institut für Weinbau und Oenologie am Standort Veitshöchheim eine/einen Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter (m/w/d) für das Projekt "Gesunde Reben mit integrierten Pflanzenschutz-Strategien (GRIPS)"

Ihre Aufgaben

  • Sie erarbeiten an die Witterung, die Rebenphysiologie, die Erregerbiologie und das daraus resultierende Infektionsrisiko angepasste Strategien zur Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im Weinbau.
  • Sie wirken bei der Versuchsplanung mit, führen die Versuche im Freiland selbständig durch und erfassen betriebswirtschaftlich relevante Daten zu den erprobten Pflanzenschutzstrategien.
  • Daneben führen Sie die Bestandskontrollen sowie Schädlings- und Krankheitsbonituren in den Weinbergen durch.
  • Die aus den Versuchen gewonnenen Erkenntnisse werten Sie aus und präsentieren diese im Rahmen von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen.

Ihr Profil

  • Sie verfügen über einen Hochschulabschluss (Bachelor bzw. Diplom/FH) in der Fachrichtung Weinbau oder einer vergleichbaren Studienrichtung mit Kenntnissen im Weinbau und im Pflanzenschutz.
  • Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen im Bereich der Versuchsdurchführung und Auswertung.
  • Sie besitzen einen gültigen Pflanzenschutz-Sachkundenachweis oder bringen die Bereitschaft mit, diesen zu erlangen.
  • Hohe Einsatzfreude kombinieren Sie mit Belastbarkeit und zeitlicher Flexibilität.
  • Der sichere Umgang mit MS-Office-Anwendungen ist für Sie selbstverständlich.
  • Ferner sind Sie im Besitz eines Führerscheins (B und T, idealerweise BE).

Unser Angebot

  • Eine für die Dauer des Projektes bis 31. Dezember 2026 befristete Beschäftigung in Vollzeit (entspricht 40 Wochenstunden). Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern durch Jobsharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgaben gesichert ist.
  • Eine leistungsgerechte Bezahlung auf der Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und der übertragenen Aufgaben nach Entgeltgruppe 10.
  • Tarifliche Leistungen wie eine zusätzliche Altersversorgung sowie Jahressonderzahlungen.
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zur teilweisen Arbeit außerhalb des dienstlichen Arbeitsplatzes (Homeoffice).
  • Eine interessante, vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team an einem modern ausgestatteten Arbeitsplatz inmitten attraktiv gestalteter Außenanlagen.
  • Verpflegungsmöglichkeit in der hauseigenen Mensa.
  • Kostenfreie Parkmöglichkeit am Betriebsgelände sowie Nutzung der E-Ladesäule und die Möglichkeit, das vergünstigte Jobticket für den ÖPNV zu nutzen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 22.07.2024 unter Angabe der Kennziffer 0302/2024-18 an:

Fragen zu den Aufgaben beantwortet Frau Höfle (0931/9801-3501).

Fragen zum Stand des Bewerbungsverfahrens beantwortet Frau Freisewinkel (0931/9801-3143).

E-Mail: bewerbung@lwg.bayern.de

Mit dem Einreichen Ihrer Bewerbung stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen und zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen schriftlich oder elektronisch widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass ein Widerruf der Einwilligung u. U. dazu führt, dass die Bewerbung im laufenden Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden kann.

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau verfolgt aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb ausdrücklich auch Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei sonst im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Entscheidung über die Stellenvergabe erfolgt - auf Antrag - mit Beteiligung des Gleichstellungsbeauftragten bzw. der Vertrauensperson für Schwerbehinderte.