Lebensräume im Garten gestalten und erhalten
Zäune ohne Grenzen – Trennen und Verbinden
Der schönste Garten nützt nichts, wenn er nur aus der Luft gut erreichbar ist. Wie Sie Ihren Garten für Igel & Co. öffnen, erfahren Sie hier!
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ hat deutlich gezeigt, dass die Gesellschaft sich der aktuellen Problemlage bewusst ist. Der Klimawandel und seine Folgen sind allgegenwärtig. Deshalb handeln wir, die Grüne Branche! Helfen auch Sie mit und schaffen Sie Lebensräume im eigenen Garten.
So funktioniert's!
- fassen Grundstücke ein und dienen als Raumteiler sowie Strukturgeber
- bieten Sicherheit nach innen und außen
- schützen vor ungebetenen Gästen und Blicken
Holzzaun - Was ist zu beachten?
- bevorzugen Sie unbehandelte Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaf
- schaffen Sie Öffnungen und Durchlässe für Tiere, z. B. für Igel im Durchmesser mindestens 12 cm
- verzichten Sie auf durchgehende, erhöhte Zaunsockel, um Barrieren zu vermeiden
- nutzen Sie Zaunelemente auch als Kletterhilfe für Bepflanzungen
- lassen Sie Holz verwittern, um Bruthöhlen für Wildbienen und Baumaterial für Wespen anzubieten
Wenn es etwas mehr sein darf ...
- pflanzen Sie einen lebenden Zaun aus Steckhölzern, wie z. B. von Weide (Salix) oder Haselnuss (Corylus)
- bilden Sie im Laufe der Zeit ein Flechtwerk aus, das vielfältig nutzbar ist
- erzielen sie durch regelmäßigen Rückschnitt einen heckenartigen Zauncharakter
Unser Tipp
Fast alle bestehenden Zaunanlagen, wie z. B. Maschendrahtzäune, können einfach und preiswert mit Rose, Clematis & Co. begrünt werden!