Hecken für Haus und Garten – Vielfalt ohne Grenzen
Die gemeinsame Grenze gestalten - hier finden Sie Anregungen für sich und Ihre Nachbarn zu biodiversen Gartenhecken und begrünten Zäunen!
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ hat deutlich gezeigt, dass die Gesellschaft sich der aktuellen Problemlage bewusst ist. Der Klimawandel und seine Folgen sind allgegenwärtig. Deshalb handeln wir, die Grüne Branche! Helfen auch Sie mit und schaffen Sie Lebensräume im eigenen Garten.
So funktioniert's!
- schützen vor Wind und neugierigen Blicken
- teilen den Raum und fasst Grundstücke ein
- wirken freiwachsend, natürlich bis streng geometrisch
- bieten Schutz und Nahrung z. B. für Gartengrasmücke, Goldammer, Igel und Marienkäfer
- brauchen regelmäßigen Schnitt zur Verjüngung bzw. Formgebung
Gartenhecke - Was ist zu beachten?
- kombinieren Sie mehrere Arten zur Erhöhung der Biodiversität
- stellen Sie durch passende Pflanzabstände einen geschlossenen Charakter her
- passen Sie Schnittmaßnahmen an die Lebensgewohnheiten der Heckenbewohner z. B. Brutzeiten an
- achten Sie bei Schnitthecken auf Blüte am einjährigen Holz und schneiden Sie erst nach der Blüte (z. B. bei Liguster)
- verwenden Sie Immergrüne oder Heckenpflanzen mit lang anhaftenden Blättern, um ganzjährig Versteckmöglichkeiten für Grünfink, Igel und Spinnen zu schaffen
- belassen Sie die Früchte als willkommenen Snack für Amsel, Drossel & Co.
Wenn es etwas mehr sein darf ...
- bevorzugen Sie blütenreiche freiwachsende Hecken gegenüber Formschnitt-Hecken
- pflanzen Sie Hecken mehrreihig und gestuft, um einen Feldheckencharakter zu erzeugen
- kombinieren Sie bei Verjüngungsmaßnahmen anfallendes Totholz mit lebenden Pflanzen zur Benjes-Hecke
Unser Tipp
Heckenpflanzen mit Stacheln, Dornen & Co. schützen nicht nur Dornröschen vor unliebsamen Verehrern, sondern verführen Käferarten mit süßen Pflanzensäften und zarten Blütenteilen.