Viele unserer Nutz- und Zierpflanzen, aber auch Pflanzen unserer Wiesen und Wälder sind bei uns eingewandert oder von Entdeckern, Eroberern und Pflanzenliebhabern zu uns gebracht worden. Die Einwanderung begann nach der letzten Eiszeit und dauert bis in die Gegenward an. Auch heute noch werden neue Pflanzen eingeführt, züchterisch weiter entwickelt und gärtnerisch angebaut. Die nachfolgend vorgestellten Staudengattungen/Arten und Sorten haben eines gemeinsam – ihr optimaler Standort ist der vollsonnige Gartenbereich – nur hier entwickeln sie ihre volle Schönheit. Die Bodenverhältnisse reichen hierbei von frischen, nährstoffreichen Böden bis hin zu steinig schottrigen, teils sehr trockenen Böden. Die meisten leiden bei zu hoher Winterfeuchte, daher sollte stets für einen guten Wasserabzug gesorgt sein. Das Merkblatt stellt sonnenhungrige Stauden vor. Vergemeinschaftungen dieser Arten sind beispielhaft aus dem Abschnitt "Begleiter" zu ersehen. Unter "Verwendung" gibt es nähere Angaben zu den eigentlichen Standortbedingungen oder Eigenschaften.
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