Aktivitäten in der herrlichen Natur, Gesundheit und Wellness, aber auch Geschichte und Kultur bietet das Allgäu. Hier findet jeder – egal welchen Alters – Erholung und Abwechslung. Mit seinen Kurgärten, aber auch den Gartenanlagen rund um Schlösser und Klöster umrahmt von der herrlichen Naturkulisse ist das Allgäu auch ein lohnenswertes Ziel für Gartenfreunde.
© Kur- und Tourismusbetrieb Bad Wörishofen
Der Kurpark in Bad Wörishofen zählt wohl zu den schönsten in Deutschland. Auf einer Fläche von 163.000 Quadratmetern findet sich neben Weiher und Glücksinsel auch ein traumhafter Rosengarten mit 6.000 Rosenstöcken in allen Farben. Der Duft- und Aromagarten lädt zum Schnuppern ein, die Tastgalerie ist eigens für Sehbehinderte und Blinde angelegt worden. Mehr
© Johanna Müller
Schon beim Kauf des Bauernhauses stand für die Gartenbesitzer fest, dass zwischen Wiesen und Feldern nur ein ländlicher Garten in Frage kommt. Im Laufe der Jahre, beeindruckt durch fremde Gärten und Gartenliteratur, waren sie oft in Versuchung dieses Ziel aus den Augen zu verlieren.
Heute besteht der Garten aus klassischen Pflanzen der Bauerngärten, die in Arten und Sorten variieren. So findet man beispielsweise bei der Pfingstrose nicht nur die im ländlichen Garten seit Jahrhunderten wachsenden Bauernpfingstrosen sondern auch Edelpfingstrosen, Päonien-Hybriden, Itoh-Hybriden, Wildarten sowohl der staudigen Pfingstrosen wie der strauchigen und Strauchpfingstrosen. Mehr
© Füssen Tourismus und Marketing
Der Baumgarten Füssen gehörte ursprünglich seit dem 14. Jahrhundert zum barocken Benedektinerkloster St. Mang. Die Stadt Füssen erwarb dann um das Jahr 1900 herum das Gelände um das Kloster und legte diesen öffentlichen Park an, der heute eine idyllische kleine Oase innerhalb der historischen Altstadt ist. Mehr
© Markus Orf
Der Unterallgäuer Kreislehrgarten ist Impulsgeber für den eigenen Garten, Lernstätte rund ums Gärtnern und Imkern und zugleich Erholungsort. Er liegt idyllisch am Fuße des Hohen Schlosses in Bad Grönenbach. Eigentlich blüht es hier zu jeder Jahreszeit. Dafür sorgen verschiedene Stauden, Gräser, Sträucher und Bäume – zum Teil echte Raritäten wie der „Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch“ (Heptacodium miconioides) und die Hochstamm-Apfelbeere (Aronia). Mehr
© Bernd Brunner
Der Lebensraum Garten steigt in der Wertschätzung und wird bei immer geringerer Verfügbarkeit von Fläche mehr und mehr zum Luxusgut. Frisch geerntetes Obst und Gemüse sind nicht nur gesund sondern haben auch durch die Klarheit und Präzision ihres Geschmacks die Gourmetküchen erobert. Wer heute gärtnert stellt zunehmend Ansprüche an die an nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung des Gartens. Mehr
© Marion Nickig
Ein Garten mit überschäumenden Staudenkombinationen und ungewöhnlichen Details! Ländlich – romantisch – kreativ. Gelegen im Stadtteil Aeschach in sehr intakter Umgebung, eingerahmt von Streuobstwiesen und einem sehr stimmungsvollen Bachlauf. Das Fleckchen Erde lädt ein zum Beobachten, Entdecken und genießen. Mehr
© Füssen Tourismus und Marketing/ www.guenterstandl.de
Hier im Landschaftsschutzgebiet zwischen Lech und Alatsee setzt man schon lange auf sanften Naturgenuss, Erholung und Regeneration. Die wie an einer Perlenkette aneinander gereihten Naturschönheiten wie der Lechfall, die idyllischen kleinen Seen, artenreichen Blumenwiesen, beeindruckenden Hangwälder und faszinierenden Felsformationen bilden eine einzigartige Naturidylle. Mit dem Ziel, dieses landschaftliche Kleinod noch attraktiver zu gestalten, die natürlichen Stärken herauszuarbeiten und den Erholungscharakter des Tales noch intensiver erlebbar zu machen, wurde das Projekt „Tal der Sinne“ verwirklicht Mehr
© Stadt Füssen
Gegenüber der Sankt Mang Kirche befindet sich im Hohen Schloss der liebevoll angelegte Terrassengarten. Ein Platz der zum Verweilen einlädt. Den Garten gibt es ursprünglich schon seit 1808. Damals erwarb ein Füssener Apotheker das abschüssige Gelände am Südhang des Hohen Schlosses. Er begann dort Heilkräuter und Pflanzen anzubauen aus welchen er Medizin für seine Kunden herstellte. Jedoch kümmerte sich seit dem Tod des Apothekers niemand mehr um den Garten und er geriet für einige Zeit in Vergessenheit.
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