Schon immer waren Gärten Begegnung- und Veranstaltungsorte. Gerade in den Sommermonaten locken Freiluftbühnen, Parks und Museen mit kulturellen Veranstaltung und Konzerten oder Gartenfestivals laden ein zum schlendern und informieren.
© Laux
In der Altstadt von Schrobenhausen befindet sich ein Erholungs- und Naturraum der besonderen Art. Der seit 1991 denkmalgeschützte Alte Friedhof mit seinen kulturhistorisch bedeutsamen Grabmalen, seinen interessanten Grünstrukturen und seinem alten Baumbestand ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der Alte Friedhof wurde 1805 an der Stelle errichtet, an der früher ein Franziskanerkloster stand … Mehr
© Dr. Pankraz Wechselberger
Die Gärten im Freilichtmuseum repräsentieren typische Bauerngärten im Donaumoos um 1910 bzw. 1923. Für die Anlage der Gärten wurden Zeitzeugen befragt, auch die Auswahl der Pflanzen beruht auf deren Aussagen. Im Garten des Öxler Hofes gruppieren sich vier organisch-biologisch bewirtschaftete Gemüsebeete um ein zentral gelegenes und mit Kalksteinen umgrenztes Rosenrondell ... Mehr
© Botanischer Garten Erlangen
Der Botanische Garten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zeichnet sich besonders durch seine kleinräumige Gestaltung unterschiedlichster Vegetationsgebiete mit einem breiten Pflanzensortiment aus verschiedensten Klimazonen aus. Von der arktischen Tundra kann man hier durch die Steppe bis hin zu den Tropen und Wüstenpflanzen in den Gewächshäusern eine kleine botanische Weltreise zu Fuß zurücklegen ... Mehr
© Christian Mack
Ein einzigartiges Baudenkmal von erhabener Schönheit und überregionaler kulturgewichtender Bedeutung eingebettet in eine wohl durchdachte Gartenanlage - so präsentiert sich der Freskenhof. Ein Gartenrundweg verbindet die organischen Geländeformen, die sich traditionellen Harmoniegesetzen folgend in das weite terrassierte Hanggrundstück schmiegen. Mehr
© Bayerische Gartenakademie
Auf verschlungenen Wegen trifft der Spaziergänger auf viele Figuren der griechischen Mythologie. Eingebettet in verträumter Kulisse sind Brunnen und Teiche, ein asiatisch anmutendes Teehaus, ein herrschaftlicher Monopteros (Rundbau mit Säulen) und in ländlicher Idylle das Entenhaus zu bewundern. Klug komponierte der Königliche Kämmerer Ludwig von Schacky auf Schönfeld und seine Gattin Julia vor 100 Jahren einen vielgestaltigen Landschaftspark … Mehr
© Hermann Müller
Der Alte Friedhof in Kulmbach ist ein Ort der Entspannung und des Nachdenkens. Nach beinahe 80-jährigem Dornröschenschlaf wurde der ehemalige Gottesacker 1977 bis 1981 in einen Park der Geschichte umgewandelt. Wo ließe sich in der heutigen hektischen Zeit besser entschleunigen als unter dem schattigen Blätterdach des alten Baumbestandes. Auf den Ruhebänken kann man wunderbar verweilen und die Seele baumeln lassen ... Mehr
Dr. Adriane Lochner©Gemeinde Wonsees
Bizarre Felsformationen bestimmen das Bild des Felsengarten Sanspareil. Markräfin Wilhelmine benannte um 1748 die Höhlen und Felsen nach Schauplätzen des französischen Romans "Die Abenteuer des Telemach", Sohn des Odysseus, der nach einer Reihe von Prüfungen und Abenteuern schließlich zur Läuterung gelangt. Mehr
© Füssen Tourismus und Marketing
Der Baumgarten Füssen gehörte ursprünglich seit dem 14. Jahrhundert zum barocken Benedektinerkloster St. Mang. Die Stadt Füssen erwarb dann um das Jahr 1900 herum das Gelände um das Kloster und legte diesen öffentlichen Park an, der heute eine idyllische kleine Oase innerhalb der historischen Altstadt ist. Mehr
© Bayerisches Staatsbad Bad Reichenhall Kur-GmbH Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain
Königlich-Bayerisch seit 1868: Der Bad Reichenhaller Kurgarten steht unter Denkmalschutz und folgt einem ausgeklügelten Pflanzplan, den die Kurgärtnerei immer wieder neu entwirft. Der Baumbestand wird wie in alten Zeiten belassen. Im Frühling bezaubert das farbenfrohe Tulpenmeer, im Sommer locken Kompositionen aus Heimat und Exotik mit Begonien, Tagetes, Geranien und Palmen ... Mehr
© Chiemsee-Alpenland Tourismus
Eine Wanderung durch den imposanten Schlosspark und über die parkähnliche Insel ist in jeder Jahreszeit ein Genuss. Die Herreninsel im Chiemsee ist etwa 240 Hektar groß und bietet abseits der direkten Zuwege zum Schloss ruhige Spazierwege und eine parkähnliche Anlage. Die Gartenanlage wurde von Hofgärtendirektor Carl von Effner ab 1875 geplant … Mehr
© OGV Konnersreuth
Der außergewöhnliche Garten gehörte ursprünglich der stigmatisierten Theres Neumann (1898-1962) - besser bekannt als „Resl von Konnersreuth“, also ein authentischer Ort dieser außergewöhnlichen Frau. Es gibt hier keine "besonderen" Blumen oder Exoten, sondern die ganze Anlage ist einfach etwas Besonderes. Ein „Paradies der Ruhe“ wie viele Besucher im Gästebuch vermerken. Die Bepflanzung besteht überwiegend aus typischen Bauerngartenblumen, meist aus mehrjährigen Stauden. Mehr
Eike Berg © Bezirk Oberbayern
Im Skulpturengarten am Schafhof – Europäisches Künstlerhaus Oberbayern in Freising können Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler im Garten des historischen Gebäudes des ehemaligen königlichen Schafhofs besichtigt werden. Diese Kunstinterventionen sind künstlerische Eingriffe in den öffentlichen Raum und geben mit einer weiten Bandbreite künstlerischer Positionen einen spannenden Einblick in unterschiedliche Kunstsparten ... Mehr
© Markt Kasendorf - Förderkreis Tanzlinde Peesten
Im historischen Ortskern von Peesten, gegenüber dem Giech'schen Schloss (1725), neben der Marienkirche und dem alten Schulhaus (heute Töpferei) steht eine Tanzlinde. Die Äste der 1951 gepflanzten Sommerlinde umfassen das Fachwerkgerüst des 'Baumhauses'. Zur 90 m² großen Tanzbruck, die von 12 Steinsäulen getragen wird, führt eine geschwungene Sandsteintreppe hinauf. Schon im 16. Jahrhundert wird erstmals eine Tanzlinde in Peesten erwähnt … Mehr
© Mavridis
Marksrat Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach beauftragte seinen Hofarchitekten Leopoldo Retty aus dem bisherigen Jagdsitz Triedorf eine Sommerresidenz nach französichem Vorbild zu formen. Durch Kontakte zum Englischen Hof in London - Queen Caroline war die Tante des Marktgrafen - entstand in Triedorf ein Landsitz nach englischem Vorbild. So kam es, dass die Nachbarortschaft Weidenbach an Triesdorf angegliedert wurde. Zwischen Weidenbach und Triesdorf baute sich der Obristfalkenmeister Ernst Wilhelm Anton von Heydenab eine Schlossanlage inklusive Brauerei. Mehr