Gartenblog
Gurkenblätter sterben ab
23. Juli 2024
Mit der feuchten, zum Teil kühlen Witterung mit meist bedecktem Himmel stellen sich allmählich die ersten Pilzkrankheiten auch am Gemüse ein, wissen die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie.
Am Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie häufen sich die Anfragen zum Falschen Mehltau an Gurken, vor allem an Freilandgurken. Einen Befall mit dem Falschen Mehltau erkennen sie an eckigen, erst hellgrünen, dann gelben Flecken auf den Blättern, die durch die Blattadern begrenzt werden. Im weiteren Verlauf werden die Flecken braun und das Blatt stirbt ab. Hier heißt es schnell handeln! Möglichst rechtzeitig die befallenen Blätter entfernen, um das Absterben der Gurkenpflanze hinauszuzögern. Bleibt es feucht, gehen die Gurkenpflanzen nach kurzer Zeit ein. Genau wie bei den Tomaten schützt auch hier eine Überdachung die Pflanzen vor einem Befall mit Pilzkrankheiten.
Bei den Tomaten im Freiland ohne Überdachung sind an den Blättern schon die ersten Kraut- und Braunfäule-Infektionen zu sehen. Entfernen Sie die befallenen Blätter zügig, um eine weitere Ausbreitung der Kraut- und Braunfäule hinauszuzögern.