Salweidenblüte

Salweidenblüte

Die erste ergiebige Nektar- und Pollenquelle für die Aufzucht der neuen Bienengeneration blüht jetzt. Zeit für uns Imkernde den Bodenschieber in die Völker zu legen.

Varroakontrolle, jetzt? Ja!

Wissen Sie mit welcher Milbenlast Ihre Völker ins neue Jahr gestartet sind? Möglicherweise war die Restentmilbung im Winter nicht ausreichend wirksam, da die Völker nicht brutfrei waren? Durch eine frühzeitige Kontrolle können Sie die Ausreißer mit hoher Milbenbelastung entdecken. Markieren Sie Völker, welche bereits jetzt auffällig sind. Was „auffällig“ bedeutet und wie Sie eingreifen können, erfahren Sie im Varroaflyer 1 – „Schadschwellenorientierte Maßnahmen“ des Bayerischen Varroabehandlungskonzeptes.

Flyer Schadschwellenorientierte Maßnahmen 1
Die Kontrolle mit dem Bodenschieber ist eine sehr gut geeignete Methode um viel über Ihre Völker zu erfahren. Sie sehen z.B. wie stark Ihre Völker sind, ob sie brüten, in welchem Bereich Futter entdeckelt wird und ob Schädlinge in Ihrem Bienenvolk leben.

Für die Zuchtarbeit ist die Varroakontrolle zur Salweidenblüte ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung von Königinnen. Zur Beurteilung der Varroatoleranz der Völker wird über einen Zeitraum von 3 Wochen- wöchentlich - der natürliche Milbenfall ausgezählt. Dieser Wert geht in die Leistungsprüfung ein.

Informationen zur Varroabekämpfung

Futterkontrolle nicht vernachlässigen

Noch ist die Futtermenge bei den meisten Völkern ausreichend, aber einzelne Völker, insbesondere einzargig überwinterte Völker, haben teilweise nur geringe Futtervorräte.
Überprüfen Sie daher an einem schönen Tag die Futterwaben, die direkt am Brutnest hängen. Im März sollten insgesamt noch mindestens 8 Kilogramm Futter im Volk sein. Das sind 4 beidseitig voll gedeckelte Waben oder 8 halb gedeckelte Waben.

Frühjahrsarbeiten Externer Link