Mit der Verwendung torffreier Erden leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Torfabbau und die damit verbundene CO2-Freisetzung werden reduziert. Zudem wird es ab 2026 keine torfhaltigen Erden mehr im Handel geben. Mehr
Mit ihrer Zusammenstellung empfehlenswerter Gemüsesorten geben die Experten der Bayerischen Gartenakademie an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Auswahl der richtigen Sorten für den erfolgreichen Anbau im Hausgarten. Mehr
Zum Ende des Gartenjahres erfreuen uns noch späte Blüten von Astern, Rosen und Sommerblumen. Der Herbst kündigt sich mit den ersten leuchtenden Blattfarben an. Dann ist es an der Zeit, an den Schutz empfindlicher Pflanzen zu denken. Viele Stauden und Gehölze müssen auf den Winter vorbereitet werden. Mehr
Gesundes, heimisches Obst benötigt die richtige Pflege, um gedeihen zu können. An die Sortenwahl sind im Obstbau heute besondere Anforderungen zu stellen. Resistente bzw. tolerante Sorten sind zu bevorzugen, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Des Weiteren müssen die vorhandenen Nützlinge geschont und zusätzlich durch geeignete Maßnahmen gefördert werden. Sollte jedoch trotz aller Pflege ein Schaden auftreten, wird Ihnen die folgende Übersicht helfen, die Schadursache herauszufinden. Mehr
In den Gartentipps für Kleingärtner der Tageszeitungen, in Rundfunk- und Fernsehsendungen werden oft Hinweise gegeben, wie jeder Gemüsepflanzen selbst heranziehen kann. Manchmal wird dabei zu wenig berücksichtigt, dass dafür ein beheizbares Gewächshaus oder Frühbeet notwendig ist, um gesunde, kompakte und wüchsige Jungpflanzen erzeugen zu können. Mehr
Wenn Kinder einen Gemüsegarten malen sollen, entsteht immer ein kunterbuntes Nebeneinander der verschiedensten Gemüsearten. Auch auf Erwachsene üben grün-bunte Gemüsegärten einen besonderen Reiz aus. Mehr
Nach dem Vorbild des Erwerbsgartenbaues nutzen immer mehr Freizeitgärtner Folien und Vliese zur Verfrühung von Gemüsekulturen. Die Flachabdeckung soll die Pflanzen vor kalter Witterung schützen – besonders in Frostnächten. Tagsüber wird die in den Boden eingestrahlte Sonnenenergie gespeichert. Auf diese Weise sorgt sie für die Erwärmung des Bodens und der bodennahen Luftschicht. Mehr
Nach der Entdeckung Amerikas gelangten Kulturformen der Kartoffel nach Europa. Es dauerte dann noch fast 200 Jahre bis der Anbau der Kartoffel wirtschaftliche Bedeutung erlangt hatte. Die unterirdischen Speicherknollen der Pflanze, die auch als Erdäpfel, Grundbirnen oder Grumbieren bekannt sind, gelten als ein sehr ge-sundes Naturprodukt, das auch in der feinen Küche vielfältig verwendet werden kann. Die Knollen bestehen vor allem aus Stärke, Ballaststoffen und wertvollem Eiweiß, daneben enthalten sie aber auch Vitamine und Mineralstoffe. Dank des Vitamin-C-Gehaltes bewahrte die Kartoffel früher viele Menschen vor Skorbut. Mehr
Die Gärten werden immer kleiner. Somit ist kaum noch Platz für einen großen Apfelbaum. Säulenäpfel- und Ballerinabäume benötigen durch ihre Wuchsform besonders wenig Platz. Sie eignen sich sogar für Balkon und Terrasse, denn sie können auch in einem großen Kübel kultiviert werden. Mehrere Bäume nebeneinander bilden im Garten eine schmale Hecke. Mehr
Als "Baum des Jahres 2018" gerät die Esskastanie in den Mittelpunkt. Der stattliche Baum ist gelegentlich in Parks und öffentlichem Grün zu finden, manchmal auch in sehr großen Gärten. Mehr
Klimaexperten sind sich heute sicher, sie wissen was auf uns zukommt. Auf ihre wichtigsten Prognosen sollten wir im eigenen Garten klug und vorausschauend reagieren. Mehr
Kräuter aus dem eigenen Garten sind „in“: Sie sind vielseitig zu verwenden für Salate, Suppen und Soßen, Fleisch- und Fischgerichte, Kartoffel- und Eierspeisen, Gemüsegerichte und zur Aromatisierung von Essigen und Ölen. Aber auch die Zierwirkung verschiedener Kräuterarten ist beachtlich. Mehr
Das wiederentdeckte Blattgemüse Rauke, das im Gemüsehandel meist unter der italienischen Bezeichnung „Rucola“ angeboten wird, erfreut sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Aus Italien gelangte das würzige Kraut auf unsere Märkte. Es wurde jedoch schon im Altertum von den Römern genutzt und war auch im Mittelalter in weiten Teilen Europas bekannt. Mehr
Die Heimat des Mangolds ist das Mittelmeergebiet und Vorderasien. In Deutschland ist Mangold hauptsächlich ein Gemüse für Liebhaber, wogegen er in den Gärten Südeuropas weit verbreitet ist. Blattmangold lässt sich wie Spinat verwenden, die Stiele und Blattrippen des Stielmangolds wie Spargel. Nach der Ernte ist Mangold nur begrenzt haltbar und sollte rasch verarbeitet werden. Mehr
Der Knollenfenchel (Foeniculum vulgare var. azoricum) kommt aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Er gehört zur Familie der Doldengewächse, wie auch Möhre Sellerie, Petersilie, Dill, Kerbel, Pastinake, Liebstöckel, Anis, Kümmel, Koriander. Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch; die Knolle ist botanisch eine Zwiebel. Fenchel braucht einen leicht erwärmbaren, tiefgründigen, nährstoffreichen Boden in sonniger Lage. Allerdings schosst er bei hohen Temperaturen und anhaltender Trockenheit. Mehr
Der Weinstock gewinnt immer mehr Liebhaber. Er verschönert kahle Hauswände und Mauerflächen, liefert selbst erzeugte Trauben, gesundes Naschobst und unterstreicht die Naturverbundenheit seines stolzen Besitzers. Selbst im Kübel auf einem Balkon erfreut die Rebe mit frischen Weintrauben. Mehr
Eine gut durchdachte Fruchtfolge spielt beim erfolgreichen Gemüseanbau eine wichtige Rolle. Unter der Fruchtfolge versteht man die zeitliche Aufeinanderfolge verschiedener Kulturpflanzen auf demselben Beet. Der Wechsel beugt Schäden vor, die beim durchgehenden Anbau einer Gemüseart auftreten. Vor allem die Ausbreitung von bakteriellen oder pilzlichen Krankheiten, z. B. die Kohlhernie bei Kohlgewächsen oder Kraut- und Braunfäule bei Kartoffeln wird dadurch verhindert. Eine gute Fruchtfolge sollte größtmögliche Vielseitigkeit bieten und die Trennung des Anbaus unverträglicher Früchte durch möglichst lange Zeiträume und Anbau von Gesundungsfrüchten berücksichtigen. Mehr
Obstbäume und -sträucher sollten nur mäßig mit Stickstoff versorgt werden. Wünschenswert sind „ruhige“ Bäume und Sträucher, die sich im Gleichgewicht zwischen vegetativem und generativem Wachstum befinden.
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Wohlschmeckende Brombeeren im eigenen Garten zu ernten, ist durch die Züchtung stachelloser Sorten einfacher geworden. Der Ernteerfolg lässt sich durch richtige Erziehung und Schnittmaßnahmen fördern. Mehr
Die Birne ist eine edle Frucht. Wenn sie zur richtigen Zeit gegessen wird, ist sie ein Genuss: zartschmelzendes saftiges Fruchtfleisch mit angenehmer Süße. Sowohl zum Frischverzehr als auch als Dörrobst ist die Birne geeignet. Der Anbau von Birnen wird schon seit über 5000 Jahren betrieben. Mehr
In Gefäßen gezogene Gemüsepflanzen sind vor allem für Gemüseliebhaber gedacht, die nicht über einen eigenen Garten verfügen oder die den warmen, geschützten Platz am Balkon oder auf der Terrasse zusätzlich nutzen wollen. „Balkongemüse" kann nicht nur in der Küche verwendet werden, sondern ist durch seine Farben und Formen sehr dekorativ. Zudem bietet es für Familien eine Möglichkeit, Kinder mit der Natur, wenn auch auf begrenztem Raum, vertraut zu machen. Küchenkräuter oder Gemüsepflanzen in einem eleganten Gefäß oder im einfachen Körbchen sind auch ideale Geschenke für die nächste Einladung zur Sommerparty und andere Gelegenheiten. Mehr
Im Sommer werden im Garten Beete frei, sobald Salate, Erbsen und Zwiebeln geerntet sind. Als Nachkulturen werden Gemüsearten ausgesät oder ausgepflanzt, die noch vor den ersten Frösten erntereif sind oder über den Winter stehen bleiben. Nachkulturen mit langer Entwicklungszeit und größeren Pflanzabständen sollten gepflanzt werden, so kann die Fläche länger mit der ersten Kultur belegt werden. Mehr
Großkronige Obstbäume prägen das Landschaftsbild. Sie erfreuen uns durch ihre Blütenpracht und oftmals reiche Ernte. Außerdem sind sie wichtige Rückzugsgebiete für viele Tiere. Mehr
Vor einigen Jahren bei uns noch völlig unbekannt, hält die Süßkartoffel allmählich Einzug in die Küche. Die Pflanzen sind nicht heimisch und Knollen werden aus dem Ausland eingeführt. Doch Süßkartoffeln lassen sich auch im Garten anpflanzen. Mehr
Seit 2014 tritt in Süddeutschland vermehrt die Kirschessigfliege (nicht zu verwechseln mit der Kirschfruchtfliege!) auf. Sie befällt über die Fruchtsaison hinweg unterschiedliche Obstarten (z.B. Süß- und Sauerkirschen, Zwetschgen, späte Erdbeeren, Him-, Brom- und Heidelbeeren sowie Holunder) und kann große Schäden anrichten. Mehr
Am 17. Juni weihten Roland Albert, Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbandes und Wolfram Vaitl, Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, den neue Besucher-Obstgarten im Versuchsbetrieb Stutel ein. Der für Freizeitgärtner konzipierte Garten beinhaltet die aus LWG-Sicht empfehlenswerten Obstsorten und soll allen interessierten Besuchern ermöglichen, verschiedene Obstgehölze kennen und schätzen zu lernen. Mehr
Das Veredeln ist eine Möglichkeit der sortenreinen Vermehrung. Sie dient vor allem im Obstbau dem Erhalt der einzelnen Obstsorten, denn bei der Aussaat entstehen keine sortenechten Jungpflanzen. Für das Gelingen bei allen Veredelungsmethoden kommt es darauf an, möglichst viel Kambium (dünne Wachstumsschicht unter der Rinde) von Edelsorte und Unterlage in engen Kontakt zu bringen. Mehr
Aromatische, süße Himbeeren sind im eigenen Garten als Naschobst oder zur Verwendung in der Küche sehr beliebt. Als Grundlage für geeignete Pflege- und Schnittmaßnahmen gilt die Unterscheidung in sommer- und herbsttragende Sorten. Sie benötigen jeweils unterschiedliche Schnittmethoden. Mehr
Als kleinkroniger, üppig blühender Obstbaum, der drei bis vier Meter Höhe erreicht, ist die Sauerkirsche im Hausgarten sehr beliebt. Wegen ihrer späten Blütezeit ist sie weniger frostgefährdet als die Süßkirsche. Das robuste Gehölz gedeiht am besten auf durchlässigen Böden. Eventuell vorhandene Bodennachteile lassen sich durch die Verwendung geeigneter Veredlungsunterlagen ausgleichen. Empfehlenswert sind z. B. für kühle, kalkhaltige Böden die Standardunterlage Prunus avium F 12/1 oder 'Alkavo', für leichte, flachgründige und trocken-warme Standorte die Sämlingsunterlage der Steinweichsel Prunus mahaleb bzw. deren Abkömmling MaxMa 14. Neuerdings werden vor allem für kleinere Gärten auch wurzelecht angezogene Bäume verwendet sowie auf guten Böden die GiSelA-Klone 5 und 6. Mehr
Beerensträucher sind robust und eignen sich für kleine Gärten und für auch für Garteneinsteiger. Gesundes Obst aus dem eigenen Garten ist mit Beerenobst keine Hexerei, wenn unter anderem einige Grundsätze beim Schnitt beachtet werden. Mehr
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten heimischen Früchten. Als Naschfrüchte findet man sie auch in kleinen Gärten und sogar in Gefäßen auf Balkon und Terrasse. Die richtigen Nährstoffe zum richtigen Zeitpunkt und in richtiger Menge sind Vorraussetzungen für eine wohlschmeckende Ernte. Mehr
Pulver aus den Rhizomen der Christrose wurden im Altertum gegen Geisteskrankheiten und zum Reinigen (Freiniesen) der Nasenschleimhäute verwendet. Auch heute noch ist es in Schnupftabak und Niespulvern enthalten. Mit ihrem immergrünen Laub ziert die Nieswurz auch im Winter den Garten und beginnt ab Dezember zu blühen (= Schneerose). Etwa 20 Arten der Christrose sind bekannt. Wegen ihrer jahrhundertelangen Verwendung als Heil- und auch als Gartenpflanzen wurden viele Kreuzungen unterschiedlicher Arten durchgeführt, woraus viele der heutigen Sorten entstanden sind. Mit zwei Arten wurde und wird viel gezüchtet.
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Das Sortiment an schmackhaften pilzwiderstandsfähigen Rebsorten wird immer größer und besser. In Abhängigkeit vom Befallsdruck sind sie weitgehend widerstandsfähig gegen Echten und Falschen Mehltau. Dabei ist ein Platz in voller Sonne (Südost- und Süd-Seite) notwendig. Durch geschützten Stand (überdachte Pergola, Vordach) oder Folienabdeckung kann der Befallsdruck - vor allem Falscher Mehltau (Peronospora) - deutlich gesenkt werden, sodass qualitativ sehr hochwertige, jedoch anfälligere Sorten auch möglich werden. Mehr
Frisches Gemüse zu jeder Jahreszeit ernten, den Wetterkapriolen im Frühjahr oder Herbst ein Schnippchen schlagen, einen sicheren Ort für das Überwintern von Kübelpflanzen haben und problemlos Jungpflanzen anziehen können - dies sind einige Gründe, die für das Gärtnern unter Glas sprechen. Mehr
Kleinkronige Bäume sind für den intensiven Erwerbsanbau unabdingbar. Solche Bäume eignen sich aber auch für die immer kleiner werdenden Hausgärten, da sie im Vergleich zu den bisher üblichen hochstämmigen, ausladenden Rundkronen weit weniger Raum einnehmen. Mehr
Steinobst wie z. B. Kirschen, Zwetschgen und Pfirsiche sind beliebte Obstarten, die nur recht kurz gelagert werden können und deshalb beim Frischverzehr hoch im Kurs stehen. Auch in kleineren Gärten besteht die Möglichkeit mit schwachwachsenden Unterlagen wohlschmeckende Früchte zu erzielen. Mehr
Der Winter ist für viele Freizeitgärtner eine ruhige Jahreszeit. Es fallen kaum Arbeiten an, die dringend erledigt werden müssen. So bleibt Zeit, sich um den Schnitt der Obstbäume zu kümmern. Ein Winterschnitt wird jedoch nur beim Kernobst, d. h. Apfel, Birne und Quitte, durchgeführt. Für Steinobst, also Zwetschge, Süß- und Sauerkirsche, ist der Sommer nach der Ernte günstiger. Sehr späte Zwetschgensorten bilden die Ausnahme. Sie werden auch im Winter geschnitten. Mehr
Aus der Vielfalt der zurzeit angebotenen Sorten ist es für den Freizeitgärtner sehr schwer, die richtige Auswahl zu treffen. Die vorliegende Empfehlung soll eine Entscheidungshilfe sein, mit dem Ziel sowohl gut schmeckende als auch relativ robuste, eher problemlose Sorten in den Vordergrund zu stellen. Mehr
Beerenobst lässt sich auch in kleinen Gärten gut pflegen. Gerne werden die Beeren als frisches Naschobst verwendet oder verwertet zu Fruchtaufstrichen oder Likören. Johannisbeere und Stachelbeere, Him- und Brombeere sind beliebtes Beerenobst wie auch Erdbeer, Mini-Kiwi und Heidelbeere. Mit den richtigen Sorten macht der Beerengarten Spaß. Mehr
Wer eigenes Gemüse frisch aus dem Garten ernten möchte, findet hier einen Überblick über die Bedeutung einer gezielten Fruchtfolge für die Ernte von gesundem Gemüse.
Termine für Aussaat, Pflanzung, Pflege und Ernte wichtiger Gemüsearten begleiten Sie durch das Gartenjahr.
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Kein Platz im Garten für den Anbau von Gemüse? Lassen Sie sich überraschen, welch kleines Schmuckstück bereits auf wenigen Quadratmetern entstehen kann. Für ein Hochbeet braucht man nur wenig Grundfläche. Mehr
Die Mispel findet man manchmal in Gruppen- oder Einzelpflanzungen in Parkanlagen und Gärten, meist als Ziergehölz aufgrund der schmückenden weißen Blüten, des reichen Fruchtansatzes und des bunten Laubes im Herbst. Mehr
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten, auch bei Kindern. Gute Erdbeersorten und die frühzeitige Planung im Vorjahr sichern die eigene Erdbeerernte im Garten. Mehr
Hagebuttenrosen tragen nicht nur einen äußerst attraktiven und haltbaren Herbstschmuck, sie sind auch wichtige Futter- und Schutzpflanzen für Wildtiere, vor allem für Vögel, die im Winter bei uns bleiben. Die Früchte sind reich an Vitaminen und bioaktiven Substanzen. Damit die Rosen diesen schönen Herbstschmuck auch bilden können, dürfen sie nach der Blüte nicht zurückgeschnitten werden. Mehr
Spätestens zur Ernte werden die Schäden der Traubenwicklers an den Trauben der Hausrebstöcke sichtbar. Löchrige Beeren, einzelne Beeren werden zusammengesponnen und ausgehöhlt. Oft beginnt dann gleich die Fäulnis. Nicht selten findet man auch noch kleine "Würmchen". Mehr
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten. Als erste Frucht in den heimischen Gärten genießt die Erdbeere eine besondere Stellung: genussvoll und aromatisch und dazu noch gesund. Mit ein paar Tipps hat man viel Freude an der süßen Naschfrucht. Mehr
Die Apfelbeere: ein anspruchsloses Wildobstgehölz, das auch im Ziergarten seine Berechtigung hat. Schon allein die weiße Blüte ist sehr schmückend, später dann die dunklen Beeren und das rote Herbstlaub. Und gesund ist die Beere außerdem. Mehr
Die Quitte ist ein Blickpunkt im Garten. Große, dekorative Einzelblüten zieren sie ab Mitte April bis in den Mai. Ab Mitte/Ende September verfärben sich ihre Früchte quittengolden und verströmen einen unnachahmlichen Duft. Das sehr aroma-, vitamin- und ballaststoffreiche Obst ist nicht nur in der Küche, sondern auch als Naturheil- und Kosmetikmittel vielfältig verwendbar. Es spielte bisher bei uns im Erwerbsobstanbau keine große Rolle, wird aber seit Jahren für den Hausgarten und nun auch von der Getränkeindustrie wiederentdeckt. Mehr
Der Holunder ist ein heimisches Gehölz. Ursprüngliche Standorte waren Auwälder und Flussufer in Mitteleuropa. Heute ist der Holunder in ganz Europa, dem Kaukasus, Kleinasien, Westsibirien und Nordafrika besonders auf nährstoffreichen Böden zu finden. Der Holunder gehört zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae). Er besitzt beerenartige Steinfrüchte.
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Ob italienisch, spanisch, griechisch oder türkisch – Mittelmeerkost bereitet nicht nur Gaumenfreuden, sie ist auch ausgesprochen gesund, wie zahlreiche Studien mit Südeuropäern beweisen. Südländische Kost auch auf nordeuropäischen Tellern könnte das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden, Bluthochdruck, Gefäßleiden, Diabetes, Gicht und Krebs senken. Unter „mediterraner Kost“ wird dabei nicht die heutige Touristenküche verstanden, sondern die traditionelle Ernährungsweise der sechziger und siebziger Jahre wie sie beispielsweise bei der Landbevölkerung auf Kreta oder in Süditalien üblich war. Mit dem Einzug der „mediterranen Kost“ bei uns erlebt der Rosmarin Rosmarinus officinalis eine Renaissance. Mehr
Die Aufrechte Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) gilt als besonders allergieauslösend. Sie kann sich sehr stark ausbreiten und beeinträchtigt dadurch die Gesundheit. Die Pollen können Allergien und Asthma auslösen. Durch Vogelfutter kann die Ambrosie auch in Gärten auftauchen. Mehr
Tafeltrauben bereichern jeden Hausgarten. Zum einen können Weinstöcke ein dekoratives Element sein, gerne werden auch die süßen Früchte genascht. In manchen Jahren treten veränderte Blätter auf. Dies können Anzeichen für Schädlinge sein. Zwei der häufigsten stellen wir Ihnen vor.
Bei der Rebenpockenmilbe findet man auf der Blattoberseite pockenartige Erhebungen, darin auf der Unterseite ein weißlicher Haarfilz. Oft verwechselt mit Falschem Mehltau.
Triebstauchungen, löffelartige Verformungen junger Blätter, ältere Blätter stark verformt und gekräuselt, dies ist das Schadbild der Kräuselmilbe.
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Der Boden ist der angestammte Lebensraum fast aller Pflanzen, gesundes Wurzelwachstum ist für sie lebensnotwendig. Erfüllt der Boden die Ansprüche nicht, so ist das Wachstum zumindest eingeschränkt, die Pflanze wird anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Vor allem für ausdauernde Pflanzen, wie Gehölze, ist die Bodenqualität und -struktur entscheidend für gutes Gedeihen.
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Der Fachhandel bietet mittlerweile Gehölze und Stauden fast ganzjährig an. Die Nachfrage und hierdurch auch das Angebot an Containerpflanzen, mit dem die Pflanzsaison ausgedehnt werden kann, steigen stetig. Trotzdem schlägt nach wie vor jede Pflanze am neuen Standort besonders leicht Wurzeln, wenn der Pflanzzeitpunkt auf ihren Lebensrhythmus abgestimmt ist. Mehr
Als König bzw. Königin der Kletterpflanzen bezeichnen die englischen Gartenliebhaber Clematis und Kletterrose, wobei nicht ganz klar zu erkennen ist, wem dabei die männliche und wem die weibliche Rolle zuzuordnen ist. Tatsache ist, dass diese beiden Kletterschönheiten nicht nur in der Gunst der Engländer ganz oben stehen, sondern dass auch in unserem Land eine verstärkte Nachfrage nach diesen blühenden Juwelen des Gartens zu verzeichnen ist. Mehr
Kirschen gehören zum beliebtesten Obst. Leider findet man manchmal weiße "Würmchen" in den dunkelroten reifen Früchten.Die Kirschfruchtfliege legt ihre Eier in die reifenden Kirschfrüchte, ungefähr wenn sie von gelb zum leicht Rötlichen umfärben.
Bis zur Kirschreife entwickelt sich in jeder belegten Kirsche eine Made, die sich später im Boden verpuppt. Die meisten Puppen bleiben im näheren Umkreis des Baumes. Die Kirschfruchtfliege befällt in den meisten Jahren nicht nur die spät tragenden Sorten, sondern auch mittelfrühe Sorten.
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In manchen Gärten findet man im Sommer Birnbäume, die nicht nur grüne Blätter tragen, sondern auch Blätter mit orangen Flecken. Diese Flecken deuten auf den Befall mit dem Birnengitterrost hin. Einzelne wenige Flecken beeinträchtigen den Birnbaum nicht.
Im Winter befindet sich der Pilz auf dem Wacholder.
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Im Folgenden sind die wichtigsten Laub- und Nadelgehölze zusammengestellt, die sich zur Bepflanzung von Kübeln und Trögen eignen.
Die Arten und Sorten sind nach Wuchsgrößen sortiert. Die Größenstaffelung folgt der Einteilung in der „Zuordnung der Gehölze nach Lebensbereichen“ von PETER KIERMEIER. Die Wuchsgrößen beziehen sich auf das Wachstum, das die Arten bei der Pflanzung im normalen Boden bzw. am Naturstandort zeigen.
Im Kübel wird der Wuchs durch den begrenzten Wurzelraum deutlich geringer sein.
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Der Falsche Mehltau kommt an Hausrebstöcken seltener vor, da diese meist an Südwänden vor Regen besser geschützt sind als freistehende Reben. Bei sehr feuchtwarmer Witterung kann es aber auch hier zu Befall kommen.
Es zeigt sich ein weißer Pilzrasen auf der Blattunterseite, den Gescheinen (Blüten) und Beeren. Auf den Blattflächen findet man lokale Aufhellungen (Ölfleck), aus denen an der Blattunterseite ein weißer Pilzrasen hervorbricht. Bläulich verfärbte Beeren schrumpfen ein.
Der Grauschimmel (Botrytis cinerea) ist eine weit verbreiteter Schaderreger. Er ist der einzige generalistische Parasit der Gattung, der als Pflanzenschädling über 235 Wirtspflanzen befällt. Beim Weinstock gibt es kurz vor der Ernte bei feuchter Witterung manchmal Probleme mit dem Schimmelpilz.
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Charakteristisch für den Echten Mehltau ist der weißliche Belag auf der Blattoberfläche der Pflanzen, der leicht abwischbar ist. Der Echte Mehltau bildet im Gegensatz zu vielen anderen pflanzenschädigenden Pilzen, das Mycel nicht im Pflanzengewebe, sondern das Pilzgeflecht wächst auf dem Blattgewebe und dringt nur durch sogenannte Haustorien in das Blattgewebe ein. Mehr
Aus der Vielfalt der zurzeit angebotenen Rosensorten ist es für den Privatgärtner sehr schwer, die richtige Auswahl zu treffen.
Die vorliegende Sortenempfehlung will schöne aber auch relativ robuste Sorten in den Vordergrund stellen, die auch ohne besondere Pflanzenschutzmaßnahmen im Hausgarten verwendet werden können.
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Eine Rosenpflanzung ist auf viele Jahre angelegt und bedarf daher gründlicher Vorbereitung:
Neben der Sortenwahl ist die Bodenvorbereitung und die richtige Pflanztechnik Voraussetzung für gesundes Wachstum.
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Wie viel muss man düngen, damit die Pflanzen optimal versorgt sind und die Umwelt möglichst wenig belastet wird? Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zeigten, dass ca. 80 % der untersuchten Böden in Hausgärten sehr hoch mit Phosphor und ca. 60 % sehr hoch mit Kalium versorgt sind. Mehr
Die immergrüne Thuja ist weithin als Lebensbaum bekannt. Sie ist eine sehr anspruchslose Pflanze, die überall gedeiht, wo genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Gemeinsam mit Zypressen und Wacholdern gehören die Thuja-Arten zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Mehr
Im Sommer macht es viel Freude, im eigenen Kleingewächshaus Fruchtgemüse zu ernten, frisch und gesund. Allerdings fühlen sich in diesem besonderen Kleinklima auch einige Schädlinge und Krankheiten besonders wohl. Dieses Merkblatt soll Ihnen helfen, die wichtigsten Schadursachen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Mit etwas Bedacht und manchem Tipp lassen sich diese Probleme soweit mindern, dass meist kein Einsatz von chemischen Mitteln nötig ist.
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Pflanzen brauchen für ein gesundes Wachstum die richtige Pflege. Dazu gehört unter anderem ein geeigneter Standort, der die Ansprüche der jeweiligen Zimmerpflanze an Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfüllt.
Auch die Wahl der Erde und richtiges Gießen sind äußerst wichtig. Trotzdem kommt es hin und wieder zu einem Krankheits- bzw. Schädlingsbefall an unseren Zimmerpflanzen. Die nachstehende Übersicht soll eine Hilfestellung für eine erste Diagnose sein.
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Rosen gehören zu den beliebtesten Gartenpflanzen.
In fast jedem Garten findet man mindestens eine dieser Schönheiten. Durch die vielen verschiedenen Wuchseigenschaften ist die Rose sehr vielseitig einsetzbar.
Nachfolgend erhalten Sie einige Adressen, bei denen Sie Rosen beziehen können, teilweise auch direkt beim Züchter.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Fuchsien sind beliebte Pflanzen auf Balkon und Terrasse. Für den halbschattigen und schattigen Bereich gibt es auch nicht so viele Alternativen wie für einen sonnigen Standort.
Bei einer ausreichenden Bewässerung besteht die Möglichkeit Fuchsien auch etwas sonniger zu stellen. Es ist möglich, Fuchsien als Hochstämmchen über viele Jahre zu besitzen. Mehr
Der Pfirsich ist ein beliebtes Obst und wird auch von Kindern gerne gegessen. Doch leider werden die Pfirsichbäume oft mit einer Krankheit befallen und die Bäume haben schon im Frühjahr stark deformierte und verfärbte Blättern, die schließlich abfallen.
Alljährlich stehen viele Pfirsichbäume im Frühjahr mit stark gekräuselten, rötlich gefärbten Blättern da. Der Pilz Taphrina deformans verursacht die an Pfirsichbäumen weit verbreitete Kräuselkrankheit. Erkennbar wird der Pilz erst dann, wenn sich die Blätter bald nach dem Austrieb kräuseln.
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Häufig findet man Oleander auf Balkon und Terrasse, besonders aber auch in Höfen und Einfahrten. Der Oleander ist eine typische Pflanze des Mittelmeergebietes. Dies bedeutet trockene und heiße Sommer und niederschlagsreichere Winter. Bleibt der Sommer bei uns recht kalt und niederschlagsreich, so blüht der Oleander oft nur spärlich. Mehr
Der Rhabarber ist eine alte Heil- und Gemüsepflanze. Er stammt aus Ostasien, wo er bereits 3000 v. Chr. in einem Kräuterbuch erwähnt wurde. Nach Mitteleuropa kam der Gemüse-Rhabarber erst im 18. Jahrhundert. Bei Hamburg wird er seit etwa 1840 angebaut. Hier war eines der größten Anbaugebiete Deutschlands. Heute liegen Anbauschwerpunkte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Aufgrund seiner Robustheit und der einfachen Kulturführung ist er bei vielen Freizeitgärtnern im Garten anzutreffen.
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Die Monilia ist eine recht häufige Krankheit an Baumobst. Spitzendürre (Monilia laxa) und Fruchtfäule (Monilia frutigena) treten an Kern- und Steinobst auf. Beide Erreger befallen sowohl Zweige als auch Früchte.
Eine Unterscheidung zwischen den Pilzen ist äußerlich nur durch die Farbe der Sporen möglich, M. laxa bildet einen grauen Rasen aus und M. fructigena fällt durch einen fahlgrau-gelblichen Sporenrasen auf.
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Auf der Schale sind außen kleine, braune, trockene Flecken zu sehen, die leicht eingesunken sind. Aufgeschnitten sind diese auch in der Frucht sichtbar und der Apfel schmeckt an diesen Stellen korkig und leicht bitter. Sind sehr viele solcher Stellen vorhanden, ist der Apfel durch die Geschmacksveränderung nicht mehr genießbar. Stippebefall ist unter anderem sortenabhängig. Besonders stark werden große Früchte, die im äußeren Kronenbereich hängen, befallen. Stippe kann sich bereits am Baum oder aber erst im Lager bemerkbar machen. Mehr
Kurz nach dem Laubaustrieb der Bäume erscheinen Löcher in den Blättern, die Blüten und die jungen Triebe sogar junge Früchte werden angefressen. Häufig werden die kleinen, unscheinbaren Raupen erst entdeckt, wenn sie in Massen auf den Blättern sitzen.
Nach der Fressattacke bleiben die Bäume oftmals ohne Laub zurück.
Frostspanner fressen an allen Obstbäumen mit Ausnahme des Pfirsichs. Ziergehölze stehen ebenfalls auf der Speisekarte. Bevorzugt werden Rosen, Hainbuchen und Ahorn. Allerdings bleiben auch Eiche, Linde und Hartriegel nicht verschont. Die Bäume und Büsche treiben im Jahresverlauf wieder aus, allerdings schwächt der Laubverlust die Pflanzen. Besonders schwer haben es die Bäume, denen wiederholt der erste Laubaustrieb abgefressen wird. Dies schwächt Blätter, Früchte Triebe kurzfristig (keine/verminderte Assimilation), bei jährlich starkem Befall auch langfristig die Gehölze.
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Bis zum 18. Jahrhundert war die Pastinake in Mitteleuropa eine weitverbreitete Grundnahrungspflanze. Sie wurde von der Kartoffel und der Möhre abgelöst.
Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) hat die Pastinake zur Gemüsepflanze des Jahres 2011 gekürt. Als pflegeleichte Kultur, die nach dem Keimen bis zum Herbst kaum Pflege braucht, das Beet attraktiv grün bedeckt und sehr zuverlässig gedeiht, passen Pastinaken sehr gut in den zeitgemäßen Familiengarten. Geerntet wird die frostharte Kultur von Oktober bis März, immer wenn der Boden offen ist.
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Die Artischocke (Cynara cardunculus oder Cynara scolymus) ist eine distelartige, kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Sortengruppe der Artischocken wird wegen ihrer essbaren knospigen Blütenstände angebaut und als Blütengemüse verzehrt. Ebenfalls zu Cynara cardunculus zählt das Blattgemüse Cardy. Mehr
Chicorée stammt von der einheimischen Wilden Wegwarte ab. Im Altertum war diese bereits bei den Griechen und Römern als Heil- und Gemüsepflanze bekannt. Belgische Bauern entdeckten 1870 die Treiberei der als Kaffeezichorie verwendeten Wurzeln. Mehr
Für den Anbau im Hausgarten eignen sich Einlege-, Kasten- oder Mini-Salatgurken. Gurken sind wärmebedürftig und windempfindlich. Wichtig ist eine weitgestellte Fruchtfolge, d. h. erst frühestens nach 3 Jahren sollte auf der gleichen Freilandfläche wieder ein Gurkenanbau erfolgen. Günstige Böden sind humushaltiger sandiger Lehm oder lehmiger Sand. Mehr
Spargel ist eine mehrjährige Staude, die im Wurzelstock überwintert, aus dem im Frühjahr die wohlschmeckenden Sprosse austreiben. Der Unterschied zwischen Bleichspargel und Grünspargel liegt im wesentlichen in der Anbaumethode, d.h. es werden keine Dämme angehäufelt und damit entfällt das „Bleichen“. Der Arbeitsaufwand ist geringer, und die Ernte den ganzen Tag möglich. Der Grünspargel treibt im Frühjahr etwas zeitiger aus, und färbt sich durch das Sonnenlicht grün. Die grüne Färbung führt zu dem leicht herzhaften Geschmack und dem höheren Gehalt an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Mehr
Der Name Basilikum leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "königliche Heilpflanze". Im deutschsprachigen Raum wird die Pflanze entsprechend auch als "Königskraut" oder "Königsbalsam" bezeichnet. Daran ist die hohe Wertschätzung erkennbar, die man dieser Pflanze früher entgegengebracht hat. In Indien galt die Pflanze sogar als heilig und wurde bei religiösen Zeremonien verwendet. Nach Mitteleuropa soll das beliebte Gewürzkraut bereits im 12. Jahrhundert gelangt sein. Mehr
Bohnen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Vor mehr als 10.000 Jahren wurden in Asien bereits Mungobohnen, in Europa bereits Puffbohnen oder in den südamerikanischen Anden Stangen- und Feuerbohnen kultiviert. Wobei die Buschbohne wie wir sie heute kennen, aus den Bohnenarten Lateinamerikas hervorgeht. Bereits zur Zeit der Eroberung Amerikas wurden die Phaseolus-Bohnen, zu denen auch die Buschbohne (Phaseolus vulgaris var. nanus) zählt, von den Indianern feldmäßig angebaut. Im 16. Jahrhundert gelangten sie auch nach Europa. Heute werden sie wegen ihrer anspruchslosen Eigenschaften auf der ganzen Welt geschätzt und trotz der relativ hohen Kälteempfindlichkeit von Skandinavien bis in die Tropen angebaut. Mehr
Das Wetteifern um den größten Kürbis oder die höchste Sonnenblume ist weit entfernt von den Zielen einer erfolgreichen Düngung. Das alte Motto „Viel hilft viel“ hat beim Düngen schon lange ausgedient. Ein fachgerechter Umgang mit Düngemitteln kann zudem einen bedeutsamen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten. Mehr