Pressemitteilung - 28. Juni 2023
Internationaler Tag der Früchte am Samstag, 01.07.

Am Samstag, den 01.07., ist wieder der Internationale Tag der Früchte. Er wurde 2007 in Berlin ins Leben gerufen – mit dem Ziel, einen weltweiten Feiertag für alle Menschen jeglicher Kulturen, Nationen, Denk-, Glaubens- und Lebensweisen zu schaffen. Seitdem findet der Tag der Früchte an verschiedenen Orten statt, wo Menschen ihr Lieblingsobst mit anderen teilen. In diesem Jahr ist die Zitrone die Frucht des Jahres. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim gibt Tipps, was bei der Pflege zu beachten ist.

Problemlose Pflege
Die Zitrone ist relativ pflegeleicht. Nach dem Kauf sollte der Baum zunächst umgetopft werden und zwar in einen Topf, der rund 5 bis 10 cm größer ist. Am besten geeignet sind dafür ein Kübelpflanzensubstrat oder Zitruspflanzenerde. Im Schnitt steht dann alle drei Jahre ein weiterer Substratwechsel oder erneutes Umtopfen an – je nach Wachstum. Die Zitrone braucht einen sonnigen Standort, an dem mehrere Stunden pro Tag die Sonne scheint. Außerdem sollte ihr Platz luftig sein, um einen Hitzestau zu vermeiden. Sollten sich Schädlinge wie Spinnenmilben oder Blattläuse breit machen, liegt es im Sommer daran, dass es der Zitrone an ihrem Platz nicht gefällt. Wenn alles stimmt, liefert der Baum rund ein halbes Jahr nach der Blüte erntereife Früchte. Was den Wasserbedarf angeht, sollte die Erde leicht feucht gehalten werden. Hartes Wasser verträgt die Zitrone zwar, braucht dann aber Zitruspflanzendünger und zwar im Sommer jede Woche!

Zitronen sind nicht winterhart
Kniffelig ist die Überwinterung der Zitrone – der Baum braucht einen hellen Standort mit 5 bis 10 Grad Celsius, wie zum Beispiel in einem Treppenhaus. Ungeeignet sind der dunkle Keller und das warme Wohnzimmer.

    Mehrere Zitronen am Baum

    Thomas Schneider
    © LWG Veitshöchheim

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