Rebschutz
Winterfrost

Rebholz mit Rebknospe, auf der ein kleines Häufchen Schnee liegt; am Rebholz einige Eisnadeln

Die frostigen Temperaturen zwischen 10. und 15. Februar waren in Franken sehr ungleich verteilt. Am Untermain fielen die Temperaturen in vielen Ortschaften nur knapp unter zweistellige Werte. Im Bereich Würzburg wurden bis -15°C erreicht. Ein Kältepol zeigte sich in der Kitzinger Gegend mit Temperaturen bis -19°C. Ein allgemeines Bild ist aber nicht aufzustellen, da Temperaturunterschiede von 5°C innerhalb weniger Kilometer aufgetreten sind.
Augenschnitte in einer beim letztjährigen Spätfrost vollkommen geschädigten Anlage und diesjährigen Temperaturen von -18°C haben keine Schädigungen der Rebknospen ergeben.
Nach ersten Untersuchungen sind starke Winterfrostschäden nicht sehr verbreitet aufgetreten.

Um sich ein eigenes Bild zu verschaffen, z.B. bei sehr empfindlichen Sorten oder bei Extremlagen, können "Augenschnitte" durchgeführt werden. Eine Anleitung dazu finden Sie hier:

Winterfrost im Weinbau